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Feuerwehrfest zum

150. jährigen Gründungsjubiläum


Samstag, der 22. Juli
20 Uhr: Party ohne Ende, mit "Tutti Frutti"

Sonntag, der 23. Juli
10:00 Uhr: Gottesdienst unter den Linden
11:30 Uhr: Mittagessen mit fränkischen Spezialitäten
13:30 Uhr: großer Festumzug
Am Nachmittag: Große Kaffeebar mit hausgemachten Kuchen...

Volkstrauertag

Veröffentlicht am 15.11.2016

Die Fahnenabordnungen unserer Vereine...Die Fahnenabordnungen unserer Vereine..."Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker. Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren..."

Mit diesen Worten von Bundespräsident Joachim Gauck, erinnerten unsere beiden Stadträte Helmut Hümmer und Stefan Deppisch an die Bedeutung des heutigen Volkstrauertages. Gemeinsam mit Pfarrer Erich Eyselein, den Fahnenabordnungen unserer Vereine, dem Gesangverein, dem Posaunenchor und einer Abordnung der Patenkompanie aus Volkach gedachten die Altenschönbacher wieder an einen bedeutenden Jahrestag, das Ende des Zweiten Weltkrieges vor siebzig Jahren. 1945 befreiten die Alliierten Deutschland vom Nationalsozialismus und beendeten damit das Sterben auf den Schlachtfeldern, in den Vernichtungslagern und in den ausgebombten Städten.

 

Text: Hans-Dieter Kern / Bilder: Stefan Deppisch

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst  in unserer St. Marien Kirche zogen die Vereine gemeinsam mit den Anwesenden vor die Kirche, und gedachten am Mahnmal für unsere Gefallenen der beiden Weltkriege, aller Opfer von Gewaltherrschaft und Krieg... 

 

Die Worte unseres Bundespräsidenten Joachim Gauck...

Wir denken heute 
an die Opfer von Gewalt und Krieg,
an Kinder, Frauen und Männer aller Völker.

Wir gedenken 
der Soldaten, die in den Weltkriegen starben,
der Menschen, die durch Kriegshand­lungen oder 
danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und
Flüchtlinge ihr Leben verloren. 

Wir gedenken derer,
die verfolgt und getötet wurden,
weil sie einem anderen Volk angehörten, 
einer anderen Rasse zugerechnet wurden,
Teil einer Minderheit waren oder deren Leben 
wegen einer Krankheit oder Behinderung 
als lebensunwert bezeichnet wurde.

Wir gedenken derer,
die ums Leben kamen, weil sie Widerstand 
gegen Gewaltherrschaft geleistet haben,
und derer, die den Tod fanden, weil sie an 
ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten.

Wir trauern 
um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage,
um die Opfer von Terrorismus und 
politischer Verfolgung,
um die Bundeswehrsoldaten und 
anderen Einsatzkräfte, 
die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren.

Wir gedenken heute auch derer,
die bei uns durch Hass und Gewalt gegen 
Fremde und Schwache Opfer geworden sind.

Wir trauern mit allen, 
die Leid tragen um die Toten und 
teilen ihren Schmerz.

Aber unser Leben steht im Zeichen der 
Hoffnung auf Versöhnung unter den 
Menschen und Völkern,
und unsere Verantwortung gilt dem 
Frieden unter den Menschen zu Hause 
und in der ganzen Welt.

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